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Günzburg: Fahrzeuge in Halle stehen in Flammen

Der Brand in der Halle einer Wertstoff- und Kompostierfirma in Günzburg sorgte für einen Großeinsatz von Einsatzkräften. Weiterer Alarm während des laufenden Einsatzes sorgte dann nochmals für kurze Aufregung.
In den Abendstunden des 21.09.2015 wurde eine starke Rauchentwicklung aus einer Werkhalle der Wertstoff- Kompostieranlage an der B16 gegenüber vom Legoland gemeldet. In einer Werkhalle, wo mehrere Fahrzeuge (Radlader, Lkw, Stapler) abgestellt waren, kam es aus noch nicht geklärten Umständen zu einem Brand. Die Einsatzkräfte konnten erst verzögert mit der Brandbekämpfung beginnen, da sie erst vor dem verschlossenen Eingangstor und dann vor versperrter Halle standen. Dennoch sorgte der eingesetzte Löschschaum rasch Wirkung, wodurch ein weiteres ausbreiten der Flammen verhindert und letztendlich abgelöscht werden konnte.

Die Feuerwehren von Günzburg, Kleinkötz, Wasserburg, Deffingen, Ichenhausen und Denzingen mit annähernd 100 Mann bekämpften den Brand. Sie wurden dabei auch von dem THW unterstützt. Am Einsatzort waren noch fünf Rettungswagen, zwei Notärzte und die Polizei.

Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Derzeit wird von einem Sachschaden von ca. 400.000 Euro ausgegangen. Während der Brandbekämpfung musste die B16 kurzzeitig komplett gesperrt werden. Die Brandermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.

Einige Feuerwehrfahrzeuge mussten gegen 21 Uhr noch zu einem Fehlalarm ins Wahl-Lindersche Altenheim Günzburg beordert werden, da dort die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Glücklicherweise ein Fehlalarm.

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