Günzburg: Versuchter Betrug mit Werbevertrag
Eigentlich wollte der Anzeigeerstatter Werbung auf einem Stadtplan bestätigen und fiel auf das Kleingedruckte rein.
Der Geschädigte schloss Anfang 2014 einen Vertrag mit einer Firma für Stadtpläne ab, damit seine Werbung auf dem Stadtplan steht. Am 19.12.14 meldete sich bei ihm eine Werbeagentur, die sich als Subunternehmer der Firma für Stadtpläne ausgab. Diese wollte durch eine Unterschrift eine Bestätigung für den schon abgeschlossenen Werbevertrag haben. Der Geschädigte ging darauf ein, unterschrieb das ihm zugefaxte Schreiben und sandte es per E-Mail zurück. Im Kleingedruckten stand jedoch, dass er einen Werbevertrag über zwei Jahre abgeschlossen hatte.
Am 20.05.15 meldete sich eine unseriöse Firma bei ihm und forderte eine Zahlung in Höhe von 751 Euro, worauf er jedoch nicht einging.