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Jettingen-Scheppach: Mährescher fängt Feuer und brennt aus

Am heutigen Vormittag, den 31.07.2020, gegen 11:45 Uhr, fing ein Mähdrescher bei Scheppach Feuer.
Dieser war auf einem Feld in der Nähe von Scheppach am Schleifweg südlich der Autobahn 8 beim Dreschen unterwegs. Der Landwirt versuchte nach Ausbruch des Feuers zunächst selbst mit Bordfeuerlöschern den Brand zu bekämpfen. Dies gelang jedoch nicht. Die Rauchsäule war mehrere Kilometer weit zu sehen. Erst den eingesetzten Feuerwehren von Scheppach, Jettingen und Burgau gelang es, den Brand zu vollständig abzulöschen, der aufgrund eines technischen Defekts ausbrach. Glücklicherweise breitete sich der Brand noch nicht großflächig auf dem Feld aus, so dass das von der Feuerwehr mitgeführte Wasser zur Brandbekämpfung ausreichte.

Das Erntegerät erlitt Totalschaden in Höhe von 15.000 Euro. Verletzt wurde beim Brand niemand. Allerdings liefen von den rund 200 Litern Diesel im Tank rund 100 Liter. Der weitere Diesel wurde durch die Feuerwehr aufgefangen bzw. abgepumpt. Zur Begutachtung dieses Schadens durch den ausgelaufenen Diesel wurde das Wasserwirtschaftsamt verständigt. Die Ergebnisse lagen bis zur Berichterstattung noch nicht vor.

Neben rund 40 Kräften der genannten Feuerwehren war vorsorglich noch ein Rettungswagen des BRK Jettingen alarmiert worden. Dieser wurde jedoch nicht benötigt, blieb aber zur Absicherung der Einsatzkräfte bei den hohen sommerlichen Temperaturen zunächst noch vor Ort. Auch der Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK Günzburg und Kräfte der Kreisfeuerwehrinspektion Günzburg rückten an. Eine Streife der Polizeiinspektion Burgau war zur Sachverhaltsaufnahme im Einsatz.

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