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Krumbach: Betrüger in einem Fall erfolgreich – hoher Vermögensschaden

Trotz der schnellen Reaktion der Polizeiinspektion Krumbach konnte ein Krumbacher nicht gänzlich vor einem hohen Vermögensschaden geschützt werden. In einem anderen Betrugsfall war ein 54-Jähriger wachsam.

Verkäufer sollte angebliche Speditionskosten bezahlen
Am Dienstag, 06.09.2022, erstattete ein 54-Jähriger Anzeige wegen eines versuchten Betrugs. Auf einer Plattform bot er ein sogenanntes Heckscheibenmähwerk für 7.600 Euro zum Kauf an. Es meldete sich ein Interessent, welcher das Mähwerk kaufen wollte. Nachdem man sich auf einen Kaufpreis geeinigt hatte, sollte der 54-Jährige nun Speditionskosten in Höhe von 860 Euro auf ein italienisches Bankkonto überweisen. Da ihm das Ganze seltsam vorkam, brach er den Kontakt ab. Es handelt sich hier um eine bereits hinreichend bekannte Betrugsmasche. Die Betrüger wollen nichts kaufen, sondern die Verkäufer dazu animieren, Geld an diese zu überweisen.

Computerbetrug mit hohem Sachschaden
Ebenfalls am Dienstag erschien ein 44-Jähriger bei der Polizeiinspektion Krumbach und erstattete Anzeige, weil ein unbekannter Täter Zugriff auf dessen Onlinebanking-Account erlangt hatte. Bei der Überprüfung seiner Kontoauszüge stellte der Geschädigte fest, dass von dessen Konten Beträge in einer Gesamthöhe von rund 40.000 Euro abgebucht worden waren. In mehreren Onlineshops sind offenbar hochwertige Elektronikartikel bestellt worden. Durch das schnelle Handeln des Geschädigten stornierte die Polizei noch am selben Tag Bestellungen in einer Höhe von rund 25.000 Euro und veranlasste die Rückbuchung des Geldes veranlasst werden. Bei den restlichen Bestellungen versuchen die Ermittler dies ebenfalls noch. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Memmingen übernommen.

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