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Krumbach: Polizei sprengt Kalium aus Schule in Sandgrube

An einer Schule in Krumbach wurden vor einigen Tagen zwei kleine Flaschen mit Kalium gefunden, die in einem abgeschlossenen Bereich gelagert waren.
Das Kalium, das dort schon mehrere Jahre stand, war ursprünglich zu Schulungszwecken für den Chemieunterricht angeschafft worden. Aufgrund der langen Standzeit entwickelte sich das Kalium zu einem Stoff, der bei Erschütterungen explosionsartig reagieren kann.

Eine Bewertung durch die Experten des Bayrischen Landeskriminalamtes (BLKA) ergab, dass das Kalium durch eine kontrollierte Sprengung entsorgt werden muss. Um die Auswirkungen auf den Schulbetrieb möglichst gering zu halten, war die Aktion am heutigen Dienstag in den Osterferien durchgeführt worden.

Die Behältnisse wurden durch die Beamten des Bayerischen Landeskriminalamtes (BLKA) in eine nahegelegene Sandgrube verbracht. Dort erfolgte die planmäßige Sprengung, die ohne besondere Vorkommnisse verlaufen war. Um jegliche Gefährdung auszuschließen musste der Bereich um die Sandgrube und eine Staatsstraße kurzfristig gesperrt werden.

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