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Krumbach: Zug und Pkw streifen sich während einer Fahrstunde

Glimpflich endete heute, am 24.07.2019, gegen 13.30 Uhr, die Fahrstunde einer 22-jährigen Fahrschülerin und ihrem Fahrlehrer in Krumbach.
Die 22-jährige Fahrschülerin war im Rahmen einer Ausbildungsfahrt am Mühlberg in nördlicher Richtung unterwegs. Am dortigen unbeschrankten Bahnübergang mit Andreaskreuz wollte sie anhalten, da der Regionalzug aus Richtung Krumbach heranfuhr. Hierbei kam sie jedoch etwas zu spät zum Stillstand und ragte mit der Front ganz leicht in die Bahngleise. Obwohl die junge Frau noch genügend Zeit gehabt hätte, um zurückzusetzen, geriet sie in Panik und trat auf die Bremse. Aus diesem Grund konnte der Fahrlehrer, der bereits den Rückwärtsgang eingelegt hatte, den Pkw nicht zurücksetzen. Der Mann redete noch beruhigend auf seine Fahrschülerin ein, jedoch ohne Erfolg. Der Zug konnte trotz eingeleiteter Notbremsung nicht rechtzeitig anhalten und erfasste das Fahrzeug, zum Glück mit langsamer Geschwindigkeit nur ganz leicht im Bereich der Stoßstange.

Bei dem Zusammenstoß wurde, in dem nur mit wenigen Fahrgästen besetzten Zug, niemand verletzt. Die Insassen des Pkw blieben ebenfalls unverletzt. Der Sachschaden bewegt sich nach Schätzungen der Polizeiinspektion Krumbach dennoch mittleren fünfstelligen Bereich, da der Regionalexpress über die komplette Länge beschädigt wurde.

Neben zwei Streifen der Polizeiinspektion Krumbach, war der Rettungsdienst mit zwei Rettungswägen, einem Notarztfahrzeug und einer Einsatzleiterin Rettungsdienst im Einsatz. Ebenso waren die Feuerwehren Krumbach und Niederraunau alarmiert worden.

 

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