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Mit einiger Verspätung: Kreisstraße GZ 18 – Ortsdurchfahrt Wasserburg eingeweiht

Die offizielle Einweihung und Segnung der Kreisstraße GZ 18 durch die Ortsdurchfahrt Wasserburg wurde am heutigen 11. Mai 2021 durchgeführt.

Noch sind einzelne Baufahrzeuge am Straßenrand geparkt – auch die Ampeln sind noch nicht geschaltet. Doch die Asphaltarbeiten sind bereits abgeschlossen. Darüber freuen sich nicht nur viele Autofahrer, auch die Anwohner können nun wieder ohne Umwege ihr Ziel erreichen: Die Durchfahrt durch den Günzburger Ortsteil Wasserburg ist seit Ende April wieder für den Verkehr freigegeben.

Heute nun wurde die Kreisstraße 18 gesegnet und offiziell eingeweiht. Im April 2020 hatten die Stadtwerke Günzburg im Ortsteil Wasserburg mit der Erneuerung der über 60 Jahre alten Wasserleitung in der Kreisstraße begonnen. Die Straßenbauarbeiten des Landkreises Günzburg waren in drei Bauabschnitte aufgeteilt, um die Zufahrtsmöglichkeiten für Anwohner und Gewerbetreibende aufrechterhalten zu können. Anfang September 2020 wurde mit dem ersten Bauabschnitt „Oberbauverstärkung vom Kreisverkehr bei Bubesheim bis zum Ortseingang von Wasserburg“ begonnen.

Der zweite Bauabschnitt umfasste den Bereich bis zum beschrankten Bahnübergang.

Im dritten Bauabschnitt wurde die Lichtsignalanlage im Kreuzungsbereich und die Querungshilfe für die Radfahrer neu erstellt.

Im Zuge der Bauarbeiten wurden zudem die Telefon- und Stromleitungen erneuert oder neu verlegt. In diesem Zusammenhang wurden dabei teils starke Beschädigungen an den Entwässerungseinrichtungen der Fahrbahn festgestellt. Entsprechend kam es zu Verzögerungen im Bauablauf – die einst angedachte Öffnung Mitte Dezember 2020 konnte nicht gehalten werden.

Die Straßenbaumaßnahmen kosten 1,1 Millionen Euro, die Stadtwerke investierten 450.000 Euro in die Wasserleitungen. Die Stadt Günzburg trägt dabei die Kosten der Gehwege mit etwa 180.000 Euro. Zudem beteiligt sie sich bei der Querungshilfe mit 50 Prozent (ca. 30.000 Euro) bzw. beim Kreuzungsumbau mit Lichtsignalanlage mit 26.000 Euro. Der Landkreis beteiligte sich mit 533.000 Euro, der Freistaat über Zuwendungen mit 331.000 Euro.

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