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Raum Krumbach: Mehrere Wildunfälle – Polizei gibt Tipps

Im Verlauf des vergangenen Wochenendes ereigneten sich im Gebiet der Polizeiinspektion Krumbach insgesamt sieben Wildunfälle.
Es entstand hierbei ein Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro. Glücklicherweise wurde kein Fahrzeugführer verletzt. Das wechselnde Rehwild verendete in den meisten Fällen an der Unfallstelle.

Um Wildunfälle zu vermeiden, sollte folgendes beachtet werden:

  • Bei angezeigtem Wildwechsel gilt Fuß vom Gas, besonders langsam und konzentriert weiterfahren.
  • Die Geschwindigkeit reduzieren, insbesondere in der Morgen- und Abenddämmerung, während der Nacht und bei Nebel, als auch in den Bereichen die durch Verkehrszeichen gekennzeichnet sind, in denen besonders viel Wildwechsel auftritt.
  • Beobachten Sie Wald- und Straßenränder aufmerksam. Insbesondere bei neuen Straßen die durch Waldgebiete führen. Das Wild behält seine gewohnten Wechsel bei.
  • Bei auftauchenden Wild im Scheinwerferlicht: Abblenden, abbremsen und hupen. Wildtiere können die Geschwindigkeit von Fahrzeugen nicht einschätzen. Grelles Scheinwerferlicht macht sie zudem orientierungslos.
  • Ein Tier kommt selten alleine. Immer mit weiteren Tieren rechnen. Rehe, Wildschweine und andere Arten leben oft gesellig. Panische Tiere queren zudem oft unvermittelt die Straße.

Deshalb: langsam weiterfahren – auch wenn kein Wild mehr zu sehen ist.

Wenn die Kollision unvermeidbar ist…

  • Lenkrad festhalten, geradeaus lenken
  • Beim Erkennen des Hindernisses so stark wie möglich abbremsen
  • Kein Ausweichmanöver, da die Gefahr in den Gegenverkehr zu geraten oder gegen ein Baum zu fahren zu groß ist


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