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Ungewöhnlicher Einsatz für die Günzburger Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr wurde am 02.03.2017, gegen 21.52 Uhr, zum Bahnhof Günzburg alarmiert. Was war passiert?
Wenn die Feuerwehr zu einem Zug gerufen wird, geht man zunächst von schlimmen Nachrichten aus. Weit weniger dramatisch war der Einsatz, der die Günzburger Florianjünger am Bahnhof erwartete. Auf Gleis 2 stand ein aus Ulm kommender Intercity, der bei seinem Weg Richtung München – auf Höhe Leipheim – eine Wildschweinrotte erfasste.

Durch diesen Zusammenprall wurde ein Abweisschild an der Lok stark verborgen. Da Gefahr bestand, dass sich das Schild durch die Verformung an einer Weiche verhaken könnte, hielt der Zug in Günzburg. Die alarmierte Feuerwehr entfernte einen Teil des Schildes unter Anwendung von einem großen Trennschleifer und eines Plasma-Schneidgerätes. Damit die Feuerwehrkräfte gefahrlos arbeiten konnten und zur Gewährleistung des sicheren Materialtransports, musste für rund eine Stunde das Gleis 1 gesperrt werden.

Für die Reisenden des betroffenen Intercitys ging die Fahrt in einem Parallelzug weiter. Neben der Feuerwehr Günzburg war auch der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG an der Einsatzstelle.

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