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Zeugensuche nach Gebäudebrand in Langenhaslach – 50.000 Euro Sachschaden

Waren es Feuerwerkskörper? Nach dem Brand der ehemaligen Gaststätte Adler, am 03.01.2018 in Langenhaslach, sucht die Polizei bei der Ermittlung zur Brandursache nun Zeugen.
Die Flammen wüteten beim Eintreffen der Einsatzkräfte gegen 02.15 Uhr bereits meterhoch aus dem Dachstuhl (wir berichteten). Sie breiteten sich schnell aus. Es dauerte nicht lange bis der Dachstuhl in sich zusammen brach und zuerst der hintere Giebel einstürzte, der in ein Nachbargrundstück krachte. Bald darauf auch der vordere Giebel, der mit einem brausenden Donnern auf die Straße, nur knapp vor die Füße einiger Feuerwehrkräfte, auf die Straße fiel.

Das seit vielen Jahren leerstehende, stark sanierungsbedürftige denkmalgeschützte Gebäude im Ortskern von Langenhaslach, war durch Verschalungen und Bauzäune sicher abgeriegelt und nicht zugänglich. Es wurde so stark zerstört, dass es nur noch abgerissen werden kann. Der Gesamtschaden wird auch rund 50.000 Euro geschätzt.

Nun sucht die Kriminalpolizei Memmingen nach der Brandursache
Bei den Ermittlungen zur Brandursache, ziehen die ermittelnden Beamten auch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in Erwägung und fragen, wer Beobachtungen diesbezüglich am Abend des 02. Januar 2018 gemacht hat? Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 08331/100-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Langenhaslach, Neuburg/Kammel, Edelstetten, Krumbach, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung des Landkreises Günzburg, sowie Kräfte der Kreisfeuerwehrinspektion. Der Rettungsdienst rückte mit zwei Rettungswagen des BRK aus Krumbach und Jettingen, einem Notarzt aus Krumbach und einer Einsatzleiterin Rettungsdienst an. An die Einsatzstelle wurden, nach Angaben der Einsatzleiterin Rettungsdienst, ebenso die SEG Betreuung und SEG Transport gerufen.

 

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