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Heidenheim: Brand gelegt – Rauchmelder in Wohnheim verhindert Schlimmeres

Gerade noch rechtzeitig entdeckte, durch einen Rauchmelder, eine Bewohnerin eines Wohnheims einen Brand und konnte so Schlimmeres verhindern.
Durch einen Rauchmelder geweckt wurde am Sonntag gegen 03.00 Uhr die 26-jährige Bewohnerin eines Wohnheims in der Nördlinger Straße in Heidenheim. Der hatte im Aufenthaltsraum ausgelöst. Dort entdeckte sie einen 24-jährigen Mann und einen auf einem Tisch stehenden Fahrradkorb in dem mehrere Zeitungen brannten. Die Brandentdeckerin und der junge Mann schafften den brennenden Fahrradkorb vor die Eingangstüre. Dadurch konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Einrichtung verhindert werden. Bei dem Feuer entstand ein Sachschaden von etwa 100 Euro.

24-Jähriger unter Tatverdacht
Im Rahmen der Ermittlungen durch den Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Ulm erhärtete sich der Verdacht, dass der 24-jährige Urheber des Feuers war. Er hielt sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Gebäude auf ohne dort zu wohnen. Gegen den Mann wird jetzt wegen versuchter schwerer Brandstiftung ermittelt.

Zum Zeitpunkt des Vorfalls hielten sich außer dem Brandstifter weitere vier Bewohnter in der Unterkunft auf. Glücklicherweise wurde durch das Feuer niemand verletzt.

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