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Zeugen zu filmreifer Verfolgungsjagd in Heidenheim gesucht

Nach einem Beschleunigungsrennen in Heidenheim folgte eine Verfolgungsjagd. Die Heidenheimer Polizei sucht dazu nun Zeugen und bittet um Hinweise.
Zu Beginn der Handlung standen die zwei Kontrahenten, am 16.10.2016 gegen 19.15 Uhr, an der Kreuzung Nördlinger Straße / Seewiesenbrücke an der Ampel. Auf dem linken Fahrstreifen stand ein 41-jähriger PKW-Lenker mit seinem Daimler-Benz CLS 350. Auf dem rechten Fahrstreifen hatte sich ein roter getunter BMW 318i mit seinem 34-jährigen Fahrer eingefunden. Als die Ampel auf Grün schaltete starteten beide PKW in Richtung Ulm. Da nach kurzer Entfernung der linke Fahrstreifen auf den rechten geleitet wird, beschleunigte der Daimler-Fahrer stark und wollte dann rechts einscheren. Der BMW wollte ihm diese Möglichkeit nicht gönnen und so entstand ein Beschleunigungsrennen, welches der Mercedes für sich entscheiden konnte. Mit hoher Geschwindigkeit fuhren beide Fahrzeuge in die Stadt.  Auf Höhe der Gastankstelle wurde ein anderer PKW-Lenker überholt. Bei einem Blick in den Rückspiegel stellte der Daimler-Lenker fest, dass er durch zwei BMW verfolgt wurde, welche ebenfalls den unbeteiligten PKW überholten. Dies jedoch unter Betätigung der Lichthupe und bei Gegenverkehr. Der Daimler-Benz wurde zwischen den Einmündungen Friedrich-Ebert-Straße und St.-Pöltner-Straße trotz Gegenverkehr von beiden BMW überholt und bis zum Stillstand ausgebremst. Anschließend kam es zum Streitgespräch zwischen den Beteiligten, zu welchem die Polizei hinzugerufen wurde.

Zeugen gesucht
Die BMW-Lenker rechtfertigten ihren Fahrstil mit der Begründung, dass es bei der Zusammenführung der Fahrstreifen zu einem Unfall gekommen sei. Bei der Untersuchung der Fahrzeuge durch die Beamten stellten sie nur minimale Beschädigungen an der vorderen linken Felge des getunten BMW und am rechten Hinterrad des Daimlers fest. Der Schaden wird auf ca. 20 Euro geschätzt. Es bestehen von polizeilicher Seite erhebliche Zweifel am Unfallhergang. Die Polizei Heidenheim führt die Ermittlungen gegen die Fahrer und bittet dringend unter der Telefonnummer 07321/3220 um Zeugenhinweise zu der rasanten Fahrt.

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