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16-Jähriger stürzt in Senden in Erdloch – nach mehreren Stunden gerettet

Das hätte auch schlimmer ausgehen können

Am Freitagabend, den 19.03.2021, gegen 22.00 Uhr, verständigten ein 21-Jähriger und ein 18-Jähriger den Notruf, da sie einen 16-Jährigen, aus einem Erdloch um Hilfe rufen hörten.
Wie sich später herausstellte, stürzte der 16-Jährige, alleinbeteiligt am Ufer des Illerkanals mehrere Stunden zuvor, in ein Erdloch. Die Unfallörtlichkeit befand sich in unmittelbarer Ufernähe an einer steilen und unzugänglichen Böschung. Das Erdloch entstand vermutlich durch Unterspülung der Böschung auf natürliche Weise. Der 16-Jährige befand sich mit den Beinen teilweise unter Wasser und konnte sich aus der misslichen Lage nicht selbst befreien.

Da er sich bis zu den Schultern im Erdloch befand, wurde zunächst niemand auf ihn aufmerksam. Erst als der 21-Jährige und der 18-Jährige, Stunden später die Hilferufe wahrnahmen, konnten diese die Rettungskräfte verständigen.

Die Feuerwehr Senden war mit circa 20 Kräften vor Ort. Sie konnte den kaum noch ansprechbaren Jugendlichen retten. Aufgrund der geringen Außentemperaturen, knapp um den Gefrierpunkt, war er bereits stark unterkühlt. Er kam zur Versorgung ins Krankenhaus. Aufgrund des couragierten Einschreitens der Heranwachsenden konnte Schlimmeres verhindert werden.

Der 16-Jährige verletzte sich glücklicherweise nicht schwerwiegend und konnte das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

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