Dänische Coronavirus-Mutation im Kreis Neu-Ulm
Ein Labor hat unter anderem für den Landkreis Neu-Ulm gemeldet, dass die sogenannte dänische Coronavirus-Mutation im Landkreis Neu-Ulm nachgewiesen worden sei.
In diesem Zusammenhang wird um die darum gebeten, fachliche Information des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zu beachten:
Informationen über einen gesicherten Nachweis der dänischen Variante in Proben aus Bayern liegen bislang nicht vor. Im Falle von Verdachtsfällen kann nur eine Gesamtgenom-Sequenzierung Gewissheit bringen.
Grundsätzlich ist unter den sogenannten Variants of Concern (Virusvarianten, die eine höheres Risiko darstellen) die Cluster 5/mink-Variante aus Dänemark weder beim Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) noch beim Robert Koch Institut (RKI) aufgeführt. Nach Informationen der WHO wurde diese seit Ende November 2020 nicht mehr beim Menschen gefunden und scheint bei Menschen nicht mehr zu zirkulieren www.who.int/csr/don/03-december-2020-mink-associated-sars-cov2-denmark/en/ .
Das Landratsamt wird zu dem Thema wieder so schnell wie möglich informieren.