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Geschwindigkeitsmessung: Viele teils gravierende Überschreitungen

Die Verkehrspolizeiinspektion Neu-Ulm führte am 13.12. und 14.12.2016 im Bereich Weißenhorn und Neu-Ulm Geschwindigkeitsmessung durch.

Eine sehr hohe Zahl von Beanstandungen war am Dienstag, 13.12.2016, in den Nachmittagsstunden bei einer Messung in Weißenhorn, Ulmer Straße, in Fahrtrichtung Witzighausen, zu verzeichnen. Über 180 Verkehrsteilnehmer werden mit einem Verwarnungsgeld rechnen müssen. Drei weitere können sich auf eine Anzeige und Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg einstellen. Der Schnellste wurde mit 81 km/h bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h gemessen. Ihn erwarten ein Bußgeld in Höhe von mindestens 160 Euro und ein Fahrverbot von einem Monat. Etwa jeder siebte Autofahrer war an diesem Tag zu schnell unterwegs.

Erhebliche Beanstandungen waren am Mittwoch, 14.12.2016, in den Nachmittagsstunden bei einer Messung auf der B 30, im Bereich der Überleitung in Fahrtrichtung Biberach, zu verzeichnen. Die im dortigen Bereich erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h überschritten über 90 Verkehrsteilnehmer, wovon über 70 mit einem Verwarnungsgeld beanstandet werden. 19 Verkehrsteilnehmer müssen sich auf eine Anzeige und Punkte einstellen. Davon wiederum rasten drei dieser Pkw-Fahrer so schnell, dass sie neben einer gehörigen Geldbuße auch ein Fahrverbot erwartet. Der unrühmliche Spitzenreiter wurde mit einer Geschwindigkeit von fast 140 km/h gemessen. Die Folge ist ein Bußgeld in Höhe von mindestens 480 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot. Etwa jeder elfte Autofahrer war zur Kontrollzeit zu schnell unterwegs.

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