Illertissen: Hund frisst vermeintlichen Giftköder
Wie gestern, am 27.04.2020 berichtet, besteht der Verdacht, dass ein unbekannter Täter im Obenhauser Ried vergiftete Fleischköder ausgelegt hat.
Die polizeilichen Ermittlungen konnten dies bislang nicht bestätigen, aber auch nicht ausschließen.
Der Hund der Geschädigten trug nach derzeitigem Stand keine Verletzungen davon. Der Fleischköder, welcher von der Hundehalterin beim Tierarzt zum Vergleich abgegeben wurde, ist nach einer Grobuntersuchung entsorgt worden. Diese Begutachtung führte zu keinem abschließenden Ergebnis. Da die Geschädigte die Tatörtlichkeit nicht mehr detailliert beschreiben kann, ist eine polizeiliche Untersuchung der Köder nicht möglich.
Die Polizei Illertissen ermittelt deshalb weiter in alle Richtungen. So kommt unter Umständen auch in Betracht, dass ein anderer Hundehalter für sein Tier eine Fährte gelegt hat, um eine Nachsuche zu simulieren. Für diese These spricht die von der Geschädigten beschriebene Anordnung der ausgelegten Fleischköder.