Landkreis Neu-UlmRegionalnachrichten

Neu-Ulm: Mann legt bei Vernehmung gefälschten Führerschein vor

Ein Mann aus Neu-Ulm hatte bereits Probleme mit der Polizei für sein Fehlverhalten im Straßenverkehr. Nun handelte es sich zusätzlichen Ärger ein.
Bereits im Februar dieses Jahres wurde ein in Neu-Ulm wohnender 32-jähriger Türke bei einer Abstandsmessung der Verkehrspolizei Neu-Ulm wegen der Unterschreitung des Mindestabstands zum Vordermann auf der Autobahn 7 zur Anzeige gebracht. Für die Unterschreitung des Mindestabstands um weniger als 4/10 waren ein Bußgeld von 100 Euro und ein Punkt in Flensburg fällig. Da aber der Mann keinen deutschen Führerschein hatte, wurde die Verkehrspolizei durch das Polizeiverwaltungsamt mit der Ermittlung der Fahrerlaubnisdaten beauftragt. Aus diesem Grund wurde der Fahrer zur Dienststelle vorgeladen. Hier übergab er dann am Donnerstagvormittag dem Sachbearbeiter einen spanischen Führerschein. Die Ausgestaltung des Führerscheins kam dem Verkehrspolizisten tatsächlich sehr spanisch vor, weshalb er einen Spezialisten für Fälschungen der Fahndungskontrollgruppe zu Rate zog. Dieser erkannte dann sehr schnell, dass es sich wohl um eine Fälschung handeln muss. Das Falsifikat wurde beschlagnahmt und der dreiste Verkehrssünder wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige gebracht.

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