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Schwelbrand 2000 Tonnen Müll in Kraftwerk in Weißenhorn

Im Müllheizkraftwerk in Weißenhorn, Kreis Neu-Ulm, kam es am 24.12.2014 gegen 21:53 Uhr zu einem Brand, zu dem die Feuerwehr anrücken musste.
Die vor Ort eintreffenden Polizei- und Rettungskräfte stellten vor Ort eine starke Rauchentwicklung aus einem der unterirdischen Müllbunker fest. Die automatische Brandmeldeanlage hatte den Brand gemeldet. Die Aufklärung durch Feuerwehr mit Atemschutz ergab, dass es in den dort gelagerten etwa 2000 to Müll zu einem Schwelbrand kam. Dies kommt immer wieder mal vor, doch in diesem Fall brannte es so stark, dass die automatische Löschanlage allein nicht mehr ausreichte. Der Müllbunker wurde abgeschottet, um ein Ausweiten und Übergreifen des Brands zu verhindern. Danach wird der bereits glimmende/brennende Müll mit dem Kran in den Brennräumen verteilt um kontrolliert und wirtschaftlich abzubrennen.

Mitarbeiter verletzt
Ein Mitarbeiter des Müllheizkraftwerks erlitt bei seinen ersten Löschversuchen eine Rauchgasvergiftung und musste stationär im Krankenhaus behandelt werden. Der Sachschaden am Heizkraftwerk ist gering, da ein Schwelbrand in den Müllbunkern bereits baulich mit eingeplant wurde.

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