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Schwerer Verkehrsunfall bei Neu-Ulm nach Ausweichmanöver

Am 01.08.2017 gegen 18.10 Uhr ereignete sich auf der ST 2029 zwischen den Neu-Ulmer Stadtteilen Reutti und Holzschwang ein schwerer Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen.
Ein 63-jähriger Fahrzeugführer aus Neu-Ulm befuhr die ST 2019 von Reutti kommend und wollte ca. 600 Meter nach Reutti nach links in einen Feldweg abbiegen. Die beiden folgenden Pkw-Lenker, ein 25-jähriger Ulmer und ein 48-jähriger Neu-Ulmer, nahmen diese Verkehrssituation rechtzeitig und deutlich wahr und verringerten daraufhin jeweils die Geschwindigkeit ihrer Fahrzeuge. Ein 27-Jähriger aus dem benachbarten Senden übersah die abbremsenden Fahrzeuge und konnte nur noch durch ein Ausweichmanöver auf die Gegenfahrspur einen Auffahrunfall verhindern. Unmittelbar während des Ausweichmanövers prallte er jedoch frontal in den entgegenkommenden Pkw eines 54-Jährigen aus Neu-Ulm. Mit an Bord dieses Fahrzeugs befand sich noch dessen 52-jährige Ehefrau. Dieses Fahrzeug überschlug sich durch den Aufprall und kam neben der Fahrbahn auf dem Dach zu liegen. Der Pkw des 25-Jährigen touchierte in der Folge noch den hinteren der beiden stehenden Pkw an der linken Fahrzeugseite bevor er mittig auf der Fahrbahn zum Stehen kam.

Der 25-jährige Unfallverursacher sowie die beiden Fahrzeuginsassen des entgegenkommenden Fahrzeugs wurden bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt und mit den eingesetzten Rettungswagen in diverse Krankenhäuser transportiert. An vier der fünf am Unfall beteiligten Fahrzeuge entstand Sachschaden. An den Fahrzeugen, die frontal zusammenstießen, entstand Totalschaden. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 45.000 Euro. Bei dem Verkehrsunfall waren neben der Polizei und dem Rettungsdienst die Feuerwehren aus Neu-Ulm, Holzschwang und Reutti im Einsatz. Auch ein Rettungshubschrauber befand sich an der Unfallstelle.

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