Senden: Polizeieinsatz nach mitgeteilten Schüssen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, am 21.03.2021, gegen 01.00 Uhr, wurden der Polizei Schüsse im Bereich der Ulmer Straße mitgeteilt.
Die verständigten Streifen konnten vor Ort einen 24- und einen 23-Jährigen antreffen. Beide gaben zunächst an, nichts von den Schüssen mitbekommen zu haben. Als die Polizeibeamten jedoch das Fahrzeug des 23-Jährigen durchsuchten, konnten sie eine Schreckschusswaffe samt Munition und ein Springmesser auffinden. Der 23-jährige Sendener gab schließlich zu, wiederholt mit der Waffe geschossen zu haben. Er ist im Besitz eines sogenannten „kleinen Waffenscheins“, was ihn zum Führen der Schreckschusswaffe berechtigte. Einen Grund für die Schussabgabe konnte er jedoch nicht vorweisen. Die Schreckschusswaffe samt Munition, das Messer und der Waffenschein des jungen Mannes wurden sichergestellt.
Er muss sich nun wegen Verstößen gegen das Waffengesetz verantworten. Die zuständige Behörde wird über den Vorfall informiert, um die Zuverlässigkeit des Mannes zu prüfen.