Weißenhorn: Schüsse aus Schreckschusspistolen beim öffentlichen Silvesterfeuerwerk
Wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz müssen sich zwei Personen für ihre Schüsse aus Schreckschusspistolen in Weißenhorn verantworten.
Beim öffentlichen Silvesterfeuerwerk in der Weißenhorner Innenstadt wurden beim Jahreswechsel von den Beamten der Polizeiinspektion Weißenhorn ein 43-Jähriger und eine 22-Jährige dabei beobachtet, wie diese mit Schreckschusspistolen mehrere Schüsse in die Luft abgegeben haben. Bei den anschließenden Kontrollen konnten beide einen für das Führen dieser Schreckschusswaffen erforderlichen „kleinen Waffenschein“ nicht vorweisen. Die Schreckschusspistolen wurden von den Beamten sichergestellt. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet. Auch gegen den Eigentümer der Schreckschusspistole, der seine Waffe der 22-Jährigen zum Schießen überlassen hatte, wird nun strafrechtlich ermittelt.