Sonthofen: Asylunterkunft nach Reizhusten vorsorglich geräumt
Am Mittwochabend, den 30.12.2020, wurde von Bewohnern einer Asylunterkunft in Sonthofen ungewöhnlicher Geruch sowie Hustenreiz gemeldet.
Aufgrund der unklaren Mitteilung konnte ein Brand nicht ausgeschlossen werden, weshalb Rettungsdienst und Feuerwehr anrückten und etwa 30 Personen vorsorglich aus dem Anwesen gebracht wurden. Glücklicherweise konnte der erste Verdacht eines Brandes nach Aufklärung durch die Feuerwehr nicht bestätigt werden. Weshalb drei Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren sowie deren Mutter starken Hustenreiz verspürt hatten, konnte nicht geklärt werden. Sie wurden vor Ort durch den Rettungsdienst vorsorglich untersucht.
Nach einer kräftigen Stoßlüftung konnten die Einwohner wieder ins Gebäude und die Rettungskräfte abrücken. Es befanden sich insgesamt etwa 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz, ebenso Kräfte der Polizei.