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Mehrere sonntägliche Winterunfälle im Kreis Ostallgäu

Bei den herrschenden winterlichen Straßenverhältnissen kam am 17.01.2021 zu mehreren Unfällen, weil die jeweiligen Verursacher entweder für die Verhältnisse zu schnell fuhren oder die Situationen falsch einschätzten.

In den Gegenverkehr gerutscht
Am Sonntagnachmittag geriet ein 20-jähriger Mann mit seinem Subaru Forester auf der Strecke Königsried–Ingenried in einer Kurve bergab ins Rutschen und auf die Gegenspur, wo er mit einem entgegenkommenden Audi A 4 eines 18-jährigen Mannes zusammen stieß, der auf der schmalen Straße bereits zum Stehen gekommen ist. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt ca. 5.000 Euro.

Fiat erleitet Totalschaden – Unterführer zeigt sich „unbeeindruckt“
Ebenso am Sonntagnachmittag fuhr eine 33-jährige Frau von Marktoberdorf in Richtung Kaufbeuren durch Biessenhofen. Als sie den Berg zur Bahnunterführung mit schätzungsweise 10-15 km/h herunterfuhr, schlitterte sie rechts in die Unterführung. Sie verursachte keinen Fremdschaden, an ihrem Fiat Punto entstand allerdings Totalschaden in Hohe von etwa 5.000 Euro.

Mit Fiat gegen BMW gerammt
Kurze Zeit später befuhr ein 19-jähriger Mann mit seinem Fiat Punto die Bahnhofstraße in Marktoberdorf und wollte an der Einmündung in die Meichelbeckstraße nach rechts in diese einbiegen. Dabei kam er aufgrund der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen und geriet mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er mit dem 3er BMW eines 26-jährigen Mannes, welcher zeitgleich die Meichelbeckstraße in Fahrtrichtung Innenstadt befuhr. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.500 Euro. Verletzt wurde niemand.

„Audi-Teffen“ führt zu und 20.000 Euro Schaden
Am Abend rutschte ein 25-jähriger Mann mit seinem Audi in Leuterschach von der St.-Mang-Straße noch in die bevorrechtigte Leuterschacher Straße hinein und stieß dort mit einem Audi zusammen, der von einem 30-jährigen Mann gefahren wurde. Der 30-Jährige wurde schließlich noch in den Zaun eines Anliegers geschleudert. Der Sachschaden betrug hier geschätzte 20.000 Euro. Verletzt wurde jedoch niemand.

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