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Augsburg: Zechbetrüger täuscht Anfall vor

Heute, kurz nach Mitternacht, wurden Polizei und Rettungsdienst zunächst zu einem medizinischen Notfall in ein Restaurant in der Hallstraße gerufen.
Ein 41-jähriger Gast hatte heute, am 04.02.2015, nach dem Konsum von zwei Cuba-Libre plötzlich einen epileptischen Anfall erlitten, weshalb der Rettungsdienst gerufen wurde. Beim Eintreffen der Polizei stellte sich allerdings heraus, dass der Anfall offenbar nur vorgetäuscht worden war, um die Zeche in Höhe von knapp 14 Euro nicht bezahlen zu müssen – bei dem Mann handelte es sich um einen „alten Bekannten“, der bereits einschlägig als Zech- und Einmietbetrüger in Erscheinung getreten ist. Im Krankenhaus wurde der Zechpreller dann untersucht, wobei 2,5 Promille statt eines Anfalles festgestellt wurden.

Nach einem weiteren Zwischenstopp im Polizeiarrest zur Ausnüchterung geht es im Laufe des heutigen Tages weiter zum Ermittlungsrichter, da die Staatsanwaltschaft noch in der Nacht einen entsprechenden Haftbefehlsantrag befürwortete, zumal der 41-Jährige keinen festen Wohnsitz nachweisen kann.



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