Landkreis und Stadt Augsburg

Zusmarshausen/A8: Verkehrsunfall beim Überholen fordert drei Verletzte

Am 24.05.2020 kam es auf der Autobahn 8, zwischen den Anschlussstellen Burgau und Zusmarshausen, zu einem Verkehrsunfall beim Überholen.
Der 34-jährige Fahrer eines Pkw Suzuki wollte gegen 18.45 Uhr, rund 1300m vor der Anschlussstelle Zusmarshausen, einen Sattelzug überholen und wechselte hierzu vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen. Hier kam von hinten ein Pkw-Mercedes, gesteuert von einem 55-Jährigen, den der Überholende übersehen hatte. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Suzuki kam daraufhin ins Schleudern, beschädigte hierbei noch einen weiteren Pkw, prallte gegen die rechte Betonleitwand und kippte, wurde wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert, wobei er zurückkippte und auf den Rädern zwischen dem mittleren und rechten Fahrstreifen zum Stehen kam.

Die Feuerwehr aus Burgau musste die 32-jährige Beifahrerin im Suzuki auf dem Fahrzeug befreien und öffnete hierzu die Beifahrertüre mit einem Spreizer. Der Unfallverursacher, seine Beifahrerin und ein weiterer Mitfahrer zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden mit Rettungswägen in umliegende Kliniken gefahren. Der Fahrer des Mercedes und die Insassen im dritten Pkw blieben unverletzt.

Die Feuerwehr Burgau kümmerte sich neben der Personen-Befreieung um die Absperrung der Unfallstelle und das Binden ausgelaufener Betriebsstoffe. Sie sperrten auch die Autobahn in Richtung München zunächst komplett. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswägen des BRK Zusmarshausen, einem Rettungswagen der JUH Kleinkötz, einem Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug des BRK Günzburg und einem Einsatzleiter des BRK Zusmarshausen vor Ort. Die Autobahnpolizei Gersthofen war mit zwei Streifen mit der Unfallaufnahme beschäftigt. Auch der Autobahnbetreiber Pansuevia war mit mehreren Fahrzeugen am Unfallort. Der an der Einsatzstelle gelandete Rettungshubschrauber Christoph 40 aus Augsburg konnte ohne Patienten seinen Rückflug antreten.

Den Gesamtschaden schätzt die Autobahnpolizei Gersthofen auf über 13.000 Euro.

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