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Autobahn 96: Unfall bei Buchloe führt zu Folgeunfall mit einem Verletzten

Die zu schnelle Fahrt bei glatter Straße führte am heutigen 10.03.2021 zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 96 bei Buchloe. In der Folge ereignete sich ein weiterer Unfall.
Heute Morgen, gegen 06.00 Uhr, befuhr ein 18-jähriger Mann mit seinem Pkw auf der BAB 96 in Richtung Lindau. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei winterlichen Straßenverhältnissen kam er zwischen den Anschlussstellen Jengen und Buchloe-West plötzlich ins Schleudern, prallte erst gegen die rechte Schutzplanke dann gegen die Mittelleitplanke, an welcher er schließlich entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen kam. Glücklicherweise blieb der junge Mann unverletzt. An Fahrzeug und Leitplanke entstand ein Schaden in Höhe von insgesamt etwa 12.000 Euro. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Gegen den Unfallverursacher leiteten die Beamten ein Bußgeldverfahren ein.

Kurz vor der Unfallstelle kam es zu einem Folgeunfall
Noch während der Unfallaufnahme, für welche der linke Fahrstreifen von den eingesetzten Beamten der Autobahnpolizei Memmingen gesperrt wurde, kam es wenige hundert Meter vor der abgesicherten Einsatzörtlichkeit zu einem weiteren Verkehrsunfall.

Hierbei näherten sich hintereinander auf der Überholspur zwei Pkw-Fahrer der abgesicherten Unfallstelle. Während der Vordermann die Situation rechtzeitig erkannte und entsprechend abbremste, reagierte der nachfolgende 58-jährige Lenker zu spät und fuhr seinem Vordermann auf. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug des 58-jährigen in die Luft katapultiert, landete auf der linken Fahrzeugseite und blieb so ebenfalls auf dem linken Fahrstreifen liegen. Mithilfe der bereits vor Ort befindlichen Beamten konnte der Mann selbständig sein auf der Seite liegendes Fahrzeug verlassen. Er wurde leicht verletzt zur weiteren Abklärung mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Lenker des vorausfahrenden Pkw blieb unverletzt.

Bei dem Folgeunfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 12.000 Euro. Das Fahrzeug des 58-jährigen Unfallverursachers musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Zur Aufnahme beider Verkehrsunfälle war der linke Fahrstreifen für rund zwei Stunden gesperrt.

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