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Buchloe: Beim Onlineeinkauf auf Online-Shop hereingefallen

Günstige Arbeitsschuhe bestellte eine 30-jährige Buchloerin in einem Onlineshop im Internet. Dafür überwies sie über 150 Euro auf ein Konto in Irland.

Erst als sie keine Ware erhielt, forschte die junge Frau nach und stellte fest, dass sie auf einen sogenannten Fakeshop hereingefallen war. Hier imitieren die Täter einen echten Onlineshop und verlangen eine Vorauszahlung. Das Geld ist in solchen Fällen meist verloren.

Um solch einen Betrug zu verhindern, gibt die Polizei folgende Tipps:

  • Keine Spontankäufe: Bevor Sie ein Produkt in den Warenkorb eines Online-Shops legen, sollten Sie den Preis des Produkts bei anderen Anbietern wie dem Händler vor Ort vergleichen. Wenn ein Online-Shop das Produkt auffällig günstig anbietet, sollten Sie sich fragen, ob das überhaupt möglich ist.
  • Informieren Sie sich: Geben Sie den Namen des Online-Shops in eine Suchmaschine ein, dadurch können Sie negative Erfahrungen anderer Kunden herausfinden und müssen sich nicht auf die Versprechungen der Shop-Betreiber verlassen.
  • Wählen Sie sichere Zahlungswege: Der Kauf auf Rechnung, per Kreditkarte oder Lastschrift kann vor Betrug durch Fake-Shops schützen.
  • Sind Sie misstrauisch: Warum soll eine Vorauszahlung per Überweisungen ins Ausland (erkennbar am Ländercode am Beginn der IBAN) gehen, wenn es ein deutscher Shop ist? Warum hat der Zahlungsempfänger einen anderen Namen als der des Online-Shops? Warum bietet der Shop keine andere Zahlungsart als Vorauskasse per Überweisung an?
  • Verwenden Sie bei Zahlung per PayPal nicht die Funktion „Freunde und Familie“ bei Käufen von Ihnen Unbekannten. Hier entstehen zwar keine Gebühren, Sie haben aber auch keinen Käuferschutz. Diese Funktion sollten Sie nur für wirkliche Freunde verwenden.

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