Bayern: Zwei Brände mit tragischen Folgen – 2 Tote Personen und eine Schwerverletzte
Im Landkreis Kreis Rottal-Inn und in Regensburg kam es am heutigen 28.09.2020 zu zwei Bränden in Gebäuden, die schlimme Folgen hatten.
Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in Regensburg
Bei einem Brand in einem Regensburger Mehrfamilienhaus in der Klenzestraße wurde eine Person getötet sowie eine weitere Person schwer verletzt. Montagfrüh, gegen 01.20 Uhr, brach aus noch bislang unbekannter Ursache, in einer Wohnung im 1. Obergeschoß eines Mehrfamilienhauses ein Brand aus.
Der 80-jährige Mieter konnte von der Feuerwehr im Schlafzimmer nur mehr tot geborgen werden. Die 71-jährige Ehefrau wurde mit schweren Verletzungen in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert. Über die Höhe des Brandschadens können noch keine Angaben gemacht werden.
Mit vor Ort waren neben der Berufsfeuerwehr Regensburg der Löschzug Altstadt, sowie der Rettungsdienst mit Notarzt.
Die Polizei war mit insgesamt 8 Streifenbesatzungen im Einsatz. So mussten u.a. die umliegenden Straßen gesperrt werden, um eine Gefahr für die aus dem Haus eilenden Anwohner zu verhindern.
Die Sachbearbeitung wurde noch in der Nacht von Kriminalpolizeiinspektion Regensburg übernommen.
Kreis Rottal-Inn: Tote Person bei Hausband aufgefunden – 250.000 Euro Schaden
Am Montagmorgen kam es in der Bahnhofstraße in Gangkofen zu einem Brand in einem Einfamilienhaus. Eine Person wurde zwischenzeitlich tot aufgefunden.
In den frühen Morgenstunden meldete eine Anwohnerin der Bahnhofstraße starken Rauchgeruch, worauf hin Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst an die mitgeteilte Örtlichkeit eilten.
Eingetroffene Einsatzkräfte konnten zunächst nur starke Rauchentwicklung, aber keinen offenen Brand feststellen. Im Inneren des Hauses brannte es jedoch bereits im Erd- und Obergeschoss. Feuerwehrkräfte fanden in dem völlig ausgebrannten Haus einen Leichnam auf. Zur Todesursache und Identität des Leichnams können ebenso wie zur Brandursache derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
Der Sachschaden dürfte etwa bei 250.000 Euro liegen. Die Löscharbeiten sind mittlerweile größtenteils abgeschlossen. Die Kriminalpolizei Passau hat die Ermittlungen vor Ort übernommen.