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In der Nacht zum 1. Mai oft die Grenze zur Straftat überschritten

Für den Raum Ulm, Heidenheim, Göppingen und Biberach meldet die Polizei Vorfälle, in denen der Brauch missbraucht und die Grenze zur Straftat überschritten wurde.
In der Nacht zum 1.Mai 2014 waren die Beamten des Polizeipräsidiums Ulm bei einer Vielzahl von Maienstreichen im Einsatz. Mancherorts überschritten die „Streiche“ die Grenzen zur Straftat. Das Klingelputzen tief in der Nacht und das Bewerfen von Gebäuden mit verschiedenen Gegenständen gehörten zum Standardprogramm. Sehr gern wurden Eier als Wurfgeschosse benutzt, aber auch die Verwendung von Pudding und Joghurt erfüllten ihren Zweck.

Mann wollte sich Maibäume „besorgen“
In Ehingen wurde ein Mann ertappt wie er sich aus einem privaten Forst Maibäume fällen wollte. In Rammingen wurde der vier Meter hohe Magnolienbaum auf dem Gemeindeplatz durch zwei Männer abgebrochen und entastet.

Maibaum und Gullydeckel
Der Maibaum in Donzdorf wurde umgesägt. In Uhingen wurde die Sicherheit des Straßenverkehrs durch das Herausheben von Gullydeckeln beeinträchtigt. Glücklicherweise wurde kein Fahrer Opfer der Fallgruben. Zum gleichen Zweck wurden auch Verkehrszeichen umgeworfen und umgeknickt.

Mit dem Rüttler durch die Nacht
In Ochsenhausen wurde ein Rüttler in Gang gesetzt um die nächtliche Ruhe zu stören. Das Umwerfen von siebzehn Pflanztrögen in Ertingen führte zu einem Sachschaden von ca. 1000 Euro. Die Polizei musste gestellten Notrufen wegen angeblichen Schlägereien nachgehen.

Auch der Raum Heidenheim wurde von Scherzbolden nicht verschont
Das Abbrennen von Feuerwerk auf einem Parkplatz war noch die geringste Sorge der Polizei. In Heidenheim wurde ein großer Fahrradständer als Hindernis auf die Fahrbahn gestellt. Dort wurde auch ein PKW Smart durch Wegtragen „umgeparkt“. In Sontheim wurden Jugendliche festgestellt, als sie einen geparkten PKW als Turngerät missbrauchten und diesen dadurch beschädigten.

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