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Erstochener 32-Jähriger in Landsberger Wohnung gefunden: Fahndung nach 46-Jährigem

Die Kripo Fürstenfeldbruck fahndet nach einem 46-jährigen Tatverdächtigen eines Tötungsdeliktes, nachdem in seiner Wohnung die Leiche eines 32-jährigen Deutschrussen aufgefunden wurde.

Obduktion deutet auf Gewaltverbrechen hin
Die Obduktion einer gestern Abend in Landsberg am Lech, in einer Wohnung Am Ziegelanger aufgefundenen Leiche eines 32-jährigen Deutschrussen, brachte die Gewissheit, dass von einem Tötungsdelikt auszugehen ist. Im dritten Stock des Mehrfamilienhauses wurde mit Hilfe der Feuerwehr die Wohnung eines 46-jährigen Holzverarbeiters geöffnet. Temperaturbedingt waren an der Leiche bereits erste Verwesungserscheinungen eingetreten.

Vater meldete Sohn als Vermisst
Das nunmehr vorliegende Obduktionsergebnis begründet den Tatverdacht eines Tötungsdeliktes. Das Opfer, das nun auch eindeutig identifiziert werden konnte, wies Stichverletzungen auf, die letztlich tödlich waren. Die Wohnungsöffnung wurde durch eine Vermisstenanzeige des Vaters ausgelöst, nachdem sein Sohn nicht an der Arbeitsstelle erschienen war und der Vater selbst das Opfer zuletzt in dieser Wohnung des gemeinsamen Bekannten lebend gesehen hatte.

Kripo Fürstenfeldbruck richtet Ermittlungsgruppe ein
Die ermittlungsführende Staatsanwaltschaft Augsburg und die eingerichtete Ermittlungsgruppe der Kripo Fürstenfeldbruck gehen davon aus, dass sich die Tat in der Nacht vom Freitag 28.07.2017 auf Samstag 29.07.2017 ereignete. Der 46-jährige Wohnungsinhaber, ebenfalls ein Deutschrusse, gilt als tatverdächtig. Sein Aufenthalt ist derzeit unbekannt. Entsprechende Fahndungsmaßnahmen sind eingeleitet.

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