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Polizeipräsidien Schwaben Süd/West und Ulm sowie Bundespolizei intensivieren die Zusammenarbeit

Vor wenigen Wochen fand eine überregionale Stabsrahmenübung statt, an der neben den Führungsstäben des Präsidiums Ulm und des Präsidiums Schwaben Süd/West auch Beamte der Bundespolizei teilnahmen. Im Präsidium Ulm trafen sich nun Führungsbeamte der drei Behörden, um die Ergebnisse der Großübung nachzubereiten.

Hauptzielrichtung der Übung war eine möglichst enge EDV-Vernetzung der beteiligten Behörden sowie das Zusammenwirken in einer dynamischen Einsatzlage, die ihren Ausgang in Bayern hatte und sich schließlich nach Baden-Württemberg verlagerte.

Verbindung in Echtzeit
So waren alle beteiligten Behörden in Echtzeit über die jeweilige Landesgrenze und Zuständigkeitsgrenzen hinweg verbunden und konnten in Sekundenschnelle Informationen austauschen. Insbesondere bei dynamischen Einsatzlagen sei dies für die Stabsarbeit ein unschätzbarer Vorteil, welcher in der Vergangenheit in dieser Form noch nicht möglich war. Zusätzlich bestand über Digitalfunk eine direkte Sprechfunkverbindung zwischen den beteiligten Polizeikräften in Kempten, Ulm und Stuttgart. Auch dies wäre mit der früheren Analogfunktechnik nicht möglich gewesen.

Gut gerüstet für Sonderlagen
Ein weiterer Besprechungspunkt war das taktische Zusammenwirken von Kräften der Landespolizei aus Bayern und Baden-Württemberg mit Dienststellen der Bundespolizei. Auch hier zeigte sich, dass die Behörden dank einer kollegialen Zusammenarbeit in der Alltagsorganisation auch gut gerüstet sind, um schwierige Sonderlagen zu bestehen.

Gastgeber Hubertus Högerle zeigte seinen Gästen zum Abschluss eine in Baden-Württemberg derzeit entstehende Computersimulation, bei der Polizeikräfte mit verschiedenen Szenarien konfrontiert werden und augenblicklich die passende Einsatztaktik anwenden müssen.

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