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Polizei kontrolliert Raser bei Ehingen und in Heidenheim

Am gestrigen Montag, den 30.05.2022, waren bei Kontrollen in Ehingen und Heidenheim mehr als 20 Autos viel zu schnell in der Region unterwegs.

Am Montagvormittag führte die Polizei Geschwindigkeitskontrollen auf der B311 zwischen Untermarchtal und Obermarchtal durch. Dabei stoppte die Polizei zwischen 10.45 Uhr und 11.45 Uhr drei Fahrende, die deutlich zu schnell unterwegs waren. Bei erlaubten 100 km/h fuhren sie zwischen 121 und 134 km/h. Auf eine 57-Jährige und einen 60-Jährigen kommen ein Bußgeld von mindestens 100 Euro sowie einen Punkt in Flensburg zu. Eine 18-Jährige muss bei einer Überschreitung von 34 km/h mit einem Punkt und einem Bußgeld von 200 Euro rechnen.

Auch in Heidenheim wurde der Verkehr durch die Beamten des Polizeireviers Heidenheim an mehreren Stellen überwacht. Zwischen 11.00 Uhr und 16.45 Uhr konnten in den Kontrollstellen B466 Nattheimer Straße, Zanger Straße und Mittelrainstraße 15 Fahrende festgestellt werden, die zu schnell waren. Spitzenreiter war ein 33-jähriger Fahrer mit seinem Mercedes. Der Mann wurde bei erlaubten 70 km/h mit 108 km/h gemessen und war deutlich zu schnell. Bei der Kontrolle zeigte er sich einsichtig. Er muss nun mit einem Bußgeld von mindestens 200 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Auch die anderen Schnellfahrer bekommen Anzeigen. Bei den Kontrollen erkannten die Beamten zudem einen „Gurtmuffel“ und einen Handybenutzer. Bei einem Fahrzeug war der TÜV abgelaufen. Die Verstöße werden mit Verwarnungs- und Bußgeldern geahndet.

Hinweis der Polizei
Die Polizei weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen führt die Polizei ihre Geschwindigkeitskontrollen durch. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang! Ausführliche Informationen zu den Gefahren durch schnelles Fahren gibt eine Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Tipps gibt auch die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.

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