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Immenstadt im Allgäu: Wohnmobil überschlägt sich an der B19

Am 27.09.2018 prallte auf der Bundesstrasse 19, Höhe Rauhenzell, ein Wohnmobil wechselseitig gegen die Leitplanken und überschlug sich.
Gegen 18.40 Uhr befuhr ein 77-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Wohnmobil die B19 von Oberstdorf in Richtung Kempten. Auf Höhe der Anschlussstelle Rauhenzell kam der Fahrzeugführer aufgrund bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte auf Höhe des Beschleunigungsstreifens in die Schutzplanke. Anschließend fuhr der Fahrer weiter, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit der Mittelschutzplanke. Im weiteren Verlauf prallte das Wohnmobil abwechselnd weitere vier Mal in die Schutz- und Mittelschutzplanke. Nach einer Strecke von ca. 700 Meter fuhr das Wohnmobil schließlich die Böschung am rechten Fahrbahnrand hoch, überschlug sich dort zweimal und kam anschließend quer auf der Fahrbahn zum Stehen.

Der Fahrzeugführer wurde durch den Unfall schwer verletzt und wurde mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 17“ in das Klinikum Kempten verbracht. Der Aufbau des Wohnmobils war nach dem Unfall komplett zerstört, es entstand ein Schaden von ca. 50.000 Euro. An der Schutzplanke entstand ein Schaden von etwa 5000 Euro.

Die B19 war während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten in Fahrtrichtung Kempten für drei Stunden gesperrt. Die Fahrzeuge wurden dazu an der Anschlussstelle Rauhenzell abgeleitet. Die Freiwillige Feuerwehr Immenstadt war mit 25 Einsatzkräften vor Ort.

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