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Florian David Fitz: Populismus „kann zur Katastrophe führen“

Schauspieler Florian David Fitz warnt vor zunehmendem Radikalismus und Fremdenfeindlichkeit.
„Dieser Schreck, der uns hier in Europa noch vom Zweiten Weltkrieg im Nacken sitzt, der verbraucht sich offenbar langsam“, sagte Fitz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). Er habe den Eindruck, dass sich die Stimmung auch in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich verändert habe.

Außerdem gebe es eine „Ratlosigkeit, was Populismus angeht“. Dabei ginge es darum, „die Schuld an allem Schlechten anderen zu geben“. Das sei eine Seite, die der Mensch schon immer in sich trage, so Fitz.

„Man kann ihn nur erschrecken und sagen: Pass auf, das kann zur Katastrophe führen, wenn du dem freien Lauf lässt.“ Fitz spielt im ARD-Film „Kästner und der kleine Dienstag“ den Schriftsteller Erich Kästner. Den schätze er vor allem wegen des Respekts gegenüber Kindern.

„Kästner hat etwas sehr Wichtiges erfunden: Bei ihm bestimmen Kinder selbst, was sie tun. Und sie sind dabei vielleicht sogar die klügeren Erwachsenen, haben das bessere Gespür“, sagte Fitz. (dts Nachrichtenagentur)

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