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Immenstadt im Allgäu: Insgesamt vier Tote nach Verkehrsunfall

Am 29. August 2017 kam es kurz nach 19.30 Uhr im Kreis Oberallgäu, auf der ST2006 zwischen Zaumberg und Immenstadt, zu einem schweren folgenreichen Verkehrsunfall.
Ein 24-Jähriger fuhr mit seinem Motorrad in Richtung Immenstadt, als er auf Höhe des Freibades „Kleiner Alpsee“ aus noch unbekannter Ursache die Kontrolle über die Maschine verlor. Er schleuderte mit der Maschine in eine Personengruppe neben der Fahrbahn.

Es handelte sich dabei um eine Familie aus dem Oberallgäu. Die 48-jährige Mutter und der 14-jährige Sohn wurden schwer verletzt und verstarben noch an der Unfallstelle. Die 16-jährige Tochter kam zunächst schwerverletzt ins das Unfallkrankenhau, wo sie den Kampf um den Tod verlor. Der 24-jährige Motorradfahrer kam ebenfalls schwerverletzt ins Krankenhaus. Auch er war heute Nachmittag seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 50-jährige Vater blieb durch den Unfall körperlich unverletzt, erlitt aber einen Schock.

Zur Ermittlung der Unfallursache wurde von der Staatsanwaltschaft Kempten ein Gutachter an die Unfallstelle angefordert. Die Straße war zur Unfallaufnahme für vier Stunden gesperrt.

Der Rettungsdienst war mit vier Rettungswagen, zwei Notärzten und zwei Rettungshubschraubern, darunter auch der Rettungshubschrauber RK2 aus Österreich und die Feuerwehr Immenstadt mit 25 Mann vor Ort.

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