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Rettungshunde der Johanniter üben den Hubschraubereinsatz

Immer dann, wenn Personen vermisst werden, kommen die Rettungshundestaffeln zum Einsatz. Diese Einsätze können auch in schwer erreichbarem oder schwer zugänglichem Gelände stattfinden. Dafür sind die Hubschrauberpiloten des Bundeswehrstützpunktes in Laupheim bestens ausgebildet. Um jedoch auch die Suche vor Ort aufnehmen zu können, müssen auch die Rettungshunde mit ihren Hundeführern befördert werden. Für alle Beteiligten eine große Herausforderung.

Bei strahlendem Sonnenschein kamen die Rettungshundestaffeln der Johanniter aus den Regionalverbänden in Schwaben und Allgäu ihrem Einrückbefehl der Bundeswehr in Laupheim nach. Insgesamt nahmen 19 Hundeführer mit 13 Rettungshunden an der Übung, die Hunde an einen möglichen Einsatz mit Hubschraubern zu gewöhnen, teil.

Geübt wurde mit einem Hubschrauber des Typs CH-53, der für den Transport von Verwundeten, Versorgungsgütern, von Truppen in neue Einsatzräume und von luftbeweglichen Kampfgruppen zum Einsatz kommt. Im Notfall muss es schnell gehen. Da muss jedes Rädchen ineinandergreifen, denn oft geht es um Menschenleben, wie z B. bei den Einsätzen der Bundeswehr zum Hochwasser des Oderbruchs, dem Elbehochwasser oder dem Lawinenunglück in Galtür.

„Genau für solche Notfälle wollen wir mit unseren Rettungshunden vorbereitet sein und das sind wir nur wenn auch die Hunde die Chance bekommen, sich an die Lautstärke, die Enge im Hubschrauber und die strikten Abläufe zu gewöhnen“, sagt Ralph Krauß, Fachberater der Rettungshunde Bayern.

Michaela Saiko, Leiterin und Ausbilderin der Johanniter-Rettungshundestaffel in Schwaben, schließt sich Ralph Krauß an: „Unsere Hunde gehen, sobald sie ihre Kenndecken übergezogen bekommen, in ihren eintrainierten Suchmodus über. Das haben sie über lange Jahre gelernt und so werden sie auch den Umgang mit Hubschraubern lernen.“

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