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Städtebauförderprogramm „Stadtumbau West“ – Insgesamt 1,14 Mio. Euro für Altenstadt, Illertissen und Senden

Wie der für den Landkreis Neu-Ulm zuständige CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein mitteilt, erhalten der Markt Altenstadt, die Stadt Illertissen und die Stadt Senden in diesem Jahr zusammen 1,14 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Stadtumbau West“.

Dieses Programm richtet sich an Städte und Gemeinden, die vor besonderen demographischen und wirtschaftsstrukturellen Veränderungen stehen, erklärt Nüßlein. Die Fördermittel sollen den Kommunen helfen, gemeinsam mit Bürgern und der örtlichen Wirtschaft neue Impulse in der Stadtentwicklung zu setzen.

Den größten Betrag erhält nach Nüßleins Informationen der Markt Altenstadt mit 720.000 Euro von Bund und Freistaat. Damit soll die Ansiedelung von Einzelhandel sowie die Anlage von zentralen Fußwegeverbindungen und eines Stadtplatzes realisiert werden können.

Mit 270.000 Euro wird auch Illertissen für die bauliche Anpassung der Altstadt und des Bereichs Nord West bedacht. 150.000 Euro fließen nach Senden, wo die Stadtmitte belebt werden und das alte Webereigelände neugestaltet werden soll.

Nüßlein, der in Berlin als stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion u.a. für die Baupolitik verantwortlich ist, betont, dass der Bund die Mittel für die Städtebauförderung „auch 2016 wieder massiv erhöht hat. Aus gutem Grund: Wir wollen unsere Städte und Gemeinden auch angesichts der starken Zuwanderung, des demographischen und des sozialen Wandels weiterhin attraktiv und ansprechend wissen. Im Übrigen sorgen wir gleichzeitig für Aufträge in Bau und Handwerk vor Ort. Das ist durchaus sinnvoll angelegtes Geld“, so der CSU-Politiker.

Nüßlein abschließend: „Ganz Schwaben erhält aus diesem Fördertopf heuer 4,2 Millionen Euro. Da schneidet der Landkreis Neu-Ulm mit allein 1,14 Mio. Euro sehr gut ab. Ich freue mich, dass damit in Altenstadt, in Illertissen und in Senden echte finanzielle Anreize bestehen, die Straßen und Wege umzugestalten und die Städte damit weiter so ansprechend zu halten, wie wir sie kennen und lieben.“





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