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Verbraucherzentrale Bayern: Nach dem Wiesn-Besuch sicher nach Hause

Das Oktoberfest ist in vollem Gange. Bis zu sechs Millionen Besucher werden zur 186. Wiesn erwartet. Mit den hohen Besucherzahlen steigt der Bedarf an Taxis. Für Privatfahrer, die auch in diesem Jahr ihre Fahrdienste anbieten, ist das ein gutes Geschäft. „Doch dies kann nicht nur teuer, sondern auch gefährlich werden“, warnt Tatjana Halm, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. „Statt eines günstigen Fahrpreises verlangen die Fahrer möglicherweise Wucherbeträge“, sagt die Verbraucherschützerin. „Auch weiß man nichts über den Zustand des Autos und ob der Fahrer wirklich geeignet ist“, betont Tatjana Halm. „Solche Fahrten können riskant sein“. Um sicher nach Hause zu kommen, sollten Oktoberfestbesucher nur in ein Taxi mit Taxischild und Taxameter einsteigen. Auch die Gefahr, von Schwarzfahrern für deutlich mehr Geld abgezockt zu werden, ist damit im Regelfall gebannt.

E-Scooter anstelle eines Taxis sind zur Oktoberfestzeit keine empfehlenswerte Alternative. E-Roller dürfen nur bis zum äußeren Sperrring fahren und können rund um die Wiesn auch nicht angemietet werden. Für die elektrischen Roller gilt außerdem die gleiche Promillegrenze wie für Autos. Für Frauen bietet das Oktoberfest in diesem Jahr einen besonderen Service: Am Security Point im „Servicezentrum” auf der Theresienwiese stehen Beraterinnen mit Tablets zur Verfügung. Sie können für Oktoberfestbesucherinnen ein Taxi bestellen. Der gerufene Taxifahrer fährt dann das Servicezentrum direkt an, so dass die weiblichen Fahrgäste sicher nach Hause kommen.

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