Wirtschaft

Bei AL-KO legen 1.100 Tonnen Stahl und 6.300 Kubikmeter Beton den Grundstein für die Zukunft

Bayerisch-schwäbisches Traditionsunternehmen hatte zum Tag der offenen Tür ins Technologiezentrum eingeladen

Mit der offiziellen Einweihung und einem Tag der offenen Tür für interessierte Mitarbeiter hat die AL-KO Unternehmensgruppe am 15. April 2016 das neue Technologiezentrum am Firmenstandort in Kötz bei Günzburg seiner Bestimmung übergeben. Rund 100 geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie zahlreiche Vertreter der am Bau beteiligten Firmen folgten den

AL-KO Gruppenbild
v. l.: Dr. Nico Reiner (CFO AL-KO KOBER SE), Ernst Walter (1. Bürgermeister von Kötz), Stefan Kober (CEO AL-KO KOBER SE), Raymond Kober (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender AL-KO KOBER SE), Monika Wiesmüller-Schwab (Stellvertreterin des Landrats), Klaus Weinmann (Aufsichtsratsvorsitzender AL-KO KOBER SE)

Grußworten des Vorstandsvorsitzenden Stefan Kober. Dieser machte erneut deutlich, dass das Technologiezentrum die Basis für den weiteren Erfolg des Unternehmens darstelle. Er sieht die Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe für den Bau nicht nur als Bekenntnis zur bayerisch-schwäbischen Heimat und damit der Region, sondern vor allem auch als den „Fortschritt, der nicht nur auf die Anforderungen der nationalen und internationalen Märkte reagiert, sondern diese prägt und langfristig exzellente Perspektiven ermöglicht.“

Das Technologiezentrum bietet Platz für rund 280 Mitarbeiter aus allen Unternehmensbereichen. Auf 6.300 Quadratmetern entwickeln Angestellte der Fahrzeugtechnik, der Bereiche Garten + Hobby und der Lufttechnik sowie der AL-KO KOBER SE zukunftsweisende Produkte. Hinzu kommen eine Bürofläche von 3.350 Quadratmetern sowie eine Lagerfläche von zirka 2.900 Quadratmetern. „Hier in Kötz, dem Gründungs- und Stammsitz der AL-KO Unternehmensgruppe, bündeln wir in unserem neuen Technologiezentrum alles Fachwissen und Know-how, um für die einzelnen Produkte starke Fortschritte und Optimierungen zu erzielen und effiziente Synergien auch zwischen den Bereichen und Beteiligungen zu fördern“, so Kober.

Momentan erwirtschaftet die AL-KO Unternehmensgruppe mit ihren 5.500 Mitarbeitern inklusive aller Beteiligungen wie der DexKo Global Inc. rund 1,1 Milliarden Euro. Erklärtes Ziel sei es, bereits in zehn Jahren, also im Jahr 2025, das Umsatzziel von 2 Milliarden Euro zu erreichen. Dazu werden weitere Investitionen in Anlagen, Immobilien und Beteiligungen nötig sein. Mit dem Technologiezentrum ist bereits ein wichtiger Meilenstein für die Erreichung dieser Ziele gelegt.

Im Anschluss an das Grußwort durch den Vorstandsvorsitzenden erläuterte Peter Greggenhofer vom Architekturbüro Ott Architekten einige Hintergründe zum Bau Josef Geiger vom Generalunternehmen Geiger gab Einblicke in weitere bauliche Details des Projekts. Nach kurzen Grußworten durch Monika Wiesmüller-Schwab, Stellvertreterin des Landrates, sowie Pfarrer

AL-KO Mitarbeiter beim Tag der offenen Tür
Rund 600 Mitarbeiter folgten der Einladung zum Tag der offenen Tür ins Technologiezentrum. Mit einem gemeinsamen Grillfest ließ man den Tag ausklingen.

Johannes Rauch folgten die Gäste der Aufforderung zur Gebäudebesichtigung mit offizieller Weihung durch Pater Vincent Chalapurath. Die Einladung zu einem Flying-Buffet in der neuen Cafeteria des Technologiezentrums rundete den offiziellen Teil des Festtages ab.

Am Nachmittag hatten die Mitarbeiter der AL-KO Unternehmensstandorte des Landkreises Günzburg die Möglichkeit, sich ebenfalls ein Bild des neuen Gebäudes zu machen. Vorstandsvorsitzender Stefan Kober sowie Dr. Nico Reiner (CFO AL-KO KOBER SE) begrüßten die rund 600 Angestellten und ihre Begleitpersonen per Handschlag. Beim Rundgang durch den neuen Bürokomplex und die Versuchshallen erfuhren die Besucher Details zu den einzelnen Gebäudeteilen des Technologiezentrums sowie den dort untergebrachten Abteilungen und deren Aufgaben. Anschließend waren die Mitarbeiter zu einem kleinen Grillfest eingeladen.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit diesem gelungenen Tag der offenen Tür sowie der Weihung des Gebäudes unser Technologiezentrum nun auch den interessierten Mitarbeitern sowie der Öffentlichkeit vorstellen konnten. Und nun gilt es dieses mit Leben zu füllen, neue kreative Lösungen und Produktideen zu finden und Realität werden zu lassen. So dass wir auch für die nächsten 85 Jahre die Erfolgsgeschichte von AL-KO weiterführen können“, so Kober.




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