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Kreis Günzburg: Mann stürzt bei Wohnhausbrand in Glöttweng schwer verletzt aus Fenster

Am Sonntagvormittag, kurz vor 10 Uhr, wurde der Brand eines Wohnhauses in Glöttweng, im Kreis Günzburg, mitgeteilt.
Die Leitstelle Donau-Iller alarmierte daraufhin umfangreich Einsatzkräfte. Diese stellten beim Eintreffen einen Brand im Obergeschoss fest. Sie begannen sofort mit den Löscharbeiten und entfernten dazu Gehölz, um besser an das Brandobjekt zu kommen. Über Glöttweng war von weitem eine Rauchsäule zu sehen.

Mann mit schweren Brandverletzungen gerettet
Die Feuerwehrkräfte retteten den schwer brandverletzten 57-jährigen Bewohner, der aus dem Fenster gestützt war. Dieser wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen vom Rettungsdienst erstversorgt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.

Beengte Platzverhältnisse an der Einsatzstelle
Das Wohnhaus liegt am Ende einer Sackgasse. Dies machte die Anfahrt der Rettungskräfte und die Brandbekämpfung nicht gerade einfach. Der Rettungshubschrauber musste etwa 300m von der Einsatzstelle entfernt auf der Hauptstraße in Glöttweng landen. Die Hauptstraße/B10 wurde für die Landung des Hubschraubers und die anrückenden Kräfte gesperrt.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Landensberg, Scheppach, Burgau, Röfingen und Roßhaupten. Der Rettungsdienst rückte mit einem Notarzt aus Zusmarshausen, zwei Rettungswagen aus Dillingen und Jettingen, und einem Einsatzleiter Rettungsdienst der Johanniter aus Kötz an.
Ebenso Kräfte der Kreisfeuerwehrinspektion Günzburg.

Aufgabe der Ermittler ist es nun, die Ursache für den Brand zu suchen. Das Wohnhaus wurde durch den Brand und dessen Bekämpfung erheblich beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von mindestend 200.000 Euro.

Der Verletzte, so teilte die Polizei um 14.50 Uhr mit, ist in der Klinik seinen Verletzungen erlegen.

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