Münsterhausen: Mann wird Opfer einer betrügerischen Mail

Ende April 2016 fiel ein 38-jähriger Mann aus Münsterhausen, im Kreis Günzburg, einem Internetbetrug zum Opfer.
Dabei erhielt er per eMail eine sogenannte „SPAM-Mail“ die den Anschein erweckte, von PayPal zu kommen. In der Mail wurde der Mann aufgefordert, aus Sicherheitsgründen die Daten seines PayPal Kontos zu verifizieren. Dieses tat der Mann und gab unter anderem auch die Daten seiner Kreditkarte ein. Mit den Daten der Kreditkarte wurde durch die unbekannten Täter dann auch fleißig über das Internet im Ausland eingekauft. Insgesamt wurde der komplette Kreditrahmen der Kreditkarte ausgeschöpft, so dass insgesamt ein Schaden von ca. 3200 Euro entstanden ist.

Die Polizei warnt:
Die Polizei weist abermals daraufhin, dass derartige Maschen hinreichend bekannt sind und auch immer wieder über die Presse veröffentlicht werden. Die Verwendung sogenannter SPAM-Mails, die Seriosität vorgaukeln, den Anschein eines offiziellen Anliegens vermitteln und tatsächlichen Instituten täuschend ähnlich nachempfunden sind, ist seit Jahren hinreichen bekannt. Es wird nach wie vor gewarnt, erhaltene eMails einfach zu öffnen oder darin enthaltene Anhänge oder Verlinkungen zu betätigen. Kein Unternehmen wird mittels eMail personenbezogene und vertrauliche Daten erfragen oder abgleichen. Im Zweifel halten sie Rücksprache mit dem anfragenden Institut.