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Polizei warnt vor Eichenprozessionsspinner-Raupen

Nachdem ein Kind und eine Kinderpflegerin in Göggingen Kontakt mit Eichenprozessionsspinner-Raupen hatten, warnt die Polizei nochmals vor den Tieren.
Am vergangenen Freitag (18.05.2018) war eine Kinderpflegerin mit einer Gruppe von Kindern im Wittelsbacher Park unterwegs, als ihr gegen 14.40 Uhr ein Kind aus ihrer Gruppe auffiel, dass mehrere Raupen am Körper verteilt mit sich trug. Bei dem Kind traten anschließend Rötungen und Schwellungen auf, die anschließend ärztlich behandelt wurden. Auch die Kinderpflegerin, die das Kind von den Raupen befreite, musste ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, da auch bei ihr nach kurzer Zeit Rötungen und Schwellungen im Gesicht auftraten.

Der betroffene Baum konnte lokalisiert werden; die hinzugerufene Berufsfeuerwehr Augsburg sperrte die Baumgruppe mit Flatterleinen anschließend ab.

Auf die Gefährlichkeit der Eichenprozessionsspinner-Raupen wird nochmals hingewiesen: Wer mit diesen in Berührung kommt, kann u.a. Schwellungen, Rötungen und sogar Atemprobleme bekommen. Wer Kontakt mit den Tieren hatte, sollte unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

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