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Kreis Neu-Ulm: Aufruf an Krankenpflegerinnen und –pfleger aus der Ukraine

Gesundheitsregionplus ruft Krankenpflegerinnen und –pfleger aus der Ukraine auf, sich zu melden – Informationsveranstaltung für Interessierte geplant
Krankenpflegerinnen und -pfleger, die aus der Ukraine geflüchtet sind und auch in Deutschland wieder im Bereich der Pflege arbeiten möchten, werden gebeten sich bei der Gesundheitsregionplus Landkreis Neu-Ulm zu melden. Bei entsprechendem Interesse plant die Gesundheitsregionplus in einer Informationsveranstaltung den Geflüchteten einen Einblick in die Pflege in Deutschland zu geben: Wie funktioniert die Pflege in Deutschland? Was gilt es zu beachten? Was sind die Voraussetzungen? Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es?

Meldungen sind möglich bei Stana Grupp (Pflegeexpertin mit Einsatztätigkeit in der Ukraine), Telefon: +49 731/76562, oder Marc Löchner (Geschäftsstellenleiter Gesundheitsregionplus Landkreis Neu-Ulm), Telefon: + 49 731/7040-60130, E-Mail: gesundheitsregionplus@lra.neu-ulm.de

„In Deutschland werden dringend Pflegekräfte gesucht“, erläutert Marc Löchner. „Umgekehrt möchten die Menschen aus der Ukraine in der Regel so schnell wie möglich eine Arbeit aufnehmen. Dadurch ergeben sich vielleicht für beide Seiten neue Perspektiven.“

Geflüchtete Menschen aus der Ukraine können in Deutschland arbeiten, wenn sie eine Aufenthaltserlaubnis beantragen. Nach aktuellem Stand gilt die Aufenthaltserlaubnis für zwei Jahre (längstens bis zum 04. März 2024). Sobald die Aufenthaltserlaubnis beantragt ist, erhalten geflüchtete Personen aus der Ukraine eine Bescheinigung, dass sie eine Arbeit aufnehmen dürfen.

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