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Kreis Dillingen: Zwei Badeunfälle mit gerade noch glimpflichem Ausgang

Im Landkreis Dillingen war es am gestrigen Sonntag, dem 11.08.2019, in Höchstädt und in Lauingen zu Badeunfällen gekommen, die nur dank Hilfe gerade noch gut ausgingen.

Betrunkener 56-Jähriger muss reanimiert werden
Am 11.08.2019 2019, gegen 16.50 Uhr, war an einem Baggersee östlich des Bruckwörthweges in Höchstädt ein Mann untergegangen. Der 56-jähriger Höchstädter hatte zusammen mit Bekannten reichlich Alkohol getrunken und sich dann entschieden noch eine Runde zu schwimmen. Nachdem er ins Wasser gestiegen war, schwamm er mehrere Meter in den See hinaus. Auf dem Rückweg fiel den Begleitern plötzlich auf, dass der 56-Jährige immer weiter unter Wasser sank, woraufhin seine 23 und 35 Jahre alten Begleiter ihn aus dem Wasser zogen. Da er ohne Bewusstsein war, begannen sie unverzüglich mit Reanimationsmaßnahmen. Kurz darauf kam der 56-Jährige wieder zu sich und wurde anschließend zur weiteren Behandlung ins Dillinger Krankenhaus gebracht. In beiden Fällen war es dem sofortigen Einschreiten von Familienmitgliedern und Zeugen zu verdanken, dass es zu keinen schwerwiegenden Verletzungen oder gar Schlimmeren kam.

Kinder aus Auwaldsee durch Familienangehörige gerettet
Zu einem weiteren Badeunfall kam es am 11.08.2019 gegen 18.00 Uhr. Zwei Kinder im Alter von 8 und 10 Jahren planschten am Ufer des Auwaldsees in Lauingen. Aus bislang nicht geklärten Gründen geriet dabei das 8-jährige Mädchen unter Wasser und klammerte sich dabei aus Angst an die 10-jährige, so dass beide unter Wasser gerieten. Durch den 17-jährigen Bruder des 8-jährigen Mädchens und dem Vater der 10-Jährigen konnten beide umgehend aus dem Wasser gezogen werden. Beide Mädchen erlitten leichte Unterkühlungen und wurden zur weiteren Überwachung in eine Kinderklinik gebracht. Hierbei kam auch ein herbeigerufener Rettungshubschrauber zum Einsatz.

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