Landkreis Unterallgäu und Memmingen

Memmingen/Kempten: Bei der Drogenübergabe klickten die Handschellen

Umfangreiche Ermittlungen der Rauschgiftfahnder der Kriminalpolizeiinspektion Memmingen in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Kempten führten nun zum Erfolg.

Am späten Abend des vergangenen Donnerstages, den 05.03.2020, konnten insgesamt sieben Tatverdächtige wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge durch Spezialkräfte der Bayerischen Polizei im Stadtgebiet Kempten vorläufig festgenommen werden. Außer geringem Sachschaden an zwei Fahrzeugen wurde bei der Festnahme niemand verletzt.

Sieben Festnahmen
Neben einem 57-jährigen Mann aus Kempten wurden drei weitere Männer im Alter von 20, 21 und 36 Jahren sowie zwei Frauen im Alter von jeweils 19 Jahren bei einer geplanten Übergabe von Rauschgift vorläufig festgenommen. Ein ebenfalls Tatbeteiligter 47-jähriger Mann wurde kurze Zeit später in seiner Kemptener Wohnung vorläufig festgenommen.

Bei im Anschluss an die Festnahme durchgeführten Durchsuchungen in Kempten, Göppingen und Nürtingen konnten Betäubungsmittel verschiedener Art sichergestellt werden. Neben geringer Mengen Kokain und mehreren tausend Euro Bargeld wurden 1,5 Kilogramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten erließ die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Kempten Haftbefehl gegen die fünf Männer. Vier Haftbefehle wurden in Vollzug gesetzt. Die Tatverdächtigen befinden sich nun in verschiedenen Justizvollzugsanstalten. Ein Haftbefehl wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

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