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Mehrere Fahrradunfälle in Heidenheim, Göppingen und Ulm

Mehrere Verkehrsunfälle mit verletzten Zweiradfahrern verzeichnete das Polizeipräsidium Ulm am Ostermontag in der Region Heidenheim, Göppingen und Ulm.

Bei schönem Wetter waren am Montag zahlreiche Radfahrer im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm unterwegs. Nicht alle kehrten jedoch heil wieder zurück. Sechs Verletzte kamen in Krankenhäuser.

Gegen 12.30 Uhr war ein 32-Jähriger zwischen Stötten und Geislingen unterwegs. Weil die Kette vom Ritzel gesprungen sein soll, stürzte der Radfahrer. Dabei verletzte er sich leicht. Ein Krankenwagen brachte den Mann in eine Klinik.

In ein Krankenhaus kamen auch zwei Radfahrer, die bei Ulm unterwegs waren: Die 56-Jährige und der 59-Jährige fuhren gegen 13.30 Uhr von Gögglingen in Richtung Donaustetten. Sie radelten nebeneinander, stießen zusammen und stürzten. Ersten Erkenntnissen zufolge sollen sich die Beiden leicht verletzt haben.

Schwere Verletzungen zog sich ein Rennradfahrer in Giengen zu. Der 41-Jährige war in der Oggenhauser Straße in Richtung Heidenheimer Straße unterwegs gewesen. Beim Abbiegen war er gestürzt. Auch er wurde mit dem Rettungswagen abtransportiert.

Weil eine Katze über die Straße gesprungen sein soll, stürzte ein Pedelec-Fahrer in Heidenheim: Der Mann war gegen 15.00 Uhr im Panoramaweg unterwegs, als der Vierbeiner die Straße kreuzte. Beim Ausweichen stürzte der 65-Jährige und verletzte sich leicht. Er kam in eine Klinik.

Kurz vor 17.30 Uhr fuhr ein 40-Jähriger in der Zollbergstraße in Dietenheim. Er stürzte vermutlich aufgrund einer akut auftretenden Gesundheitsstörung von seinem Mountainbike und verletzte sich leicht. Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein Krankenhaus.

Die Sachschäden an den Fahrrädern blieben gering.

Das Risiko von Stürzen kann zwar durch eigenes vorausschauendes und umsichtiges Verhalten, insbesondere bei der Teilnahme im Straßenverkehr, deutlich reduziert werden. Ganz auszuschließen ist die Unfallgefahr durch eigene oder Fehler anderer jedoch nie – wir alle machen Fehler, ob Kinder oder Erwachsene! Die dann drohenden Folgen: Schwere oder leider manchmal sogar tödliche Verletzungen können durch den richtigen Schutz verhindert oder zumindest deutlich gemindert werden. Mit der Aktion „Schütze Dein Bestes!“ wirbt die Polizei mit ihren Sicherheitspartnern dafür, beim Radfahren einen Helm zu tragen.

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