Landkreis Dillingen a. d. DonauRegionalnachrichten

Kreis Dillingen: Mehrere Warenbetrügereien beim Einkauf im Internet

Gleich fünf Fälle von Warenbetrügereien, bei denen nach dem Einkauf über das Internet trotz Bezahlung keine Ware geliefert wurde, meldet die Polizeiinspektion Dillingen.

Einem Betrüger aufgesessen ist ein 55-jähriger Einwohner einer südlichen Landkreisgemeinde, nachdem er am 07.07.2020 über einen angeblichen Online-Shop ein Smartphone bestellte und den Kaufpreis in Höhe von rund 225 Euro vorab überwiesen hatte. Das Smartphone wurde nicht geliefert und die Webseite ist nun nicht mehr aufrufbar. Der Betrogene erstattete Anzeige.

In einem anderen Fall hatte eine 46-jährige Bewohnerin aus dem westlichen Landkreis am 14.07.2020 ebenfalls über eine Internetplattform einen Pool für 416 Euro erworben und den Kaufpreis zuzüglich der Versandkosten überwiesen. Nach der Überweisung war der Account des Verkäufers plötzlich gesperrt.

Ähnlich erging es einem 46-jährigen Landkreisbewohner. Dieser hatte am 03.07.2020 bei einem Online-Anbieter einen Gartenpool bestellt. Nach Erhalt einer Bestellbestätigung überwies er den Rechnungsbetrag in Höhe von zirka 270 Euro auf ein spanisches Konto. Nach dem Geldtransfer war der Anbieter nicht mehr online.

Einen Geldbetrag in einer Höhe von über 2.000 Euro hatte am 09.07.2020 eine 45-Jährige für einen Swimming-Pool auf ein irländisches Bankkonto überwiesen, nachdem sie die Bestellung im Internet getätigt und eine Bestellbestätigung erhalten hatte. Nachdem der Pool nicht geliefert wurde und der Anbieter kurze Zeit später bereits wieder offline war, bestätigten Internetrecherchen der 45-Jährigen, dass sie auf einen Fake-Shop-Betreiber hereingefallen war.

Ein 48-Jähriger Landkreisbürger wollte über ein Internet-Kleinanzeigenportal ein Navigationsgerät erwerben. Den ausgehandelten Kaufpreis in Höhe von 280 Euro überwies er am 10.05.2020 an den vermeintlichen Verkäufer, ohne das Gerät zugesandt erhalten zu haben.

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