Landkreis Unterallgäu und Memmingen

Memmingen/Ottobeuren: Unfälle wegen zu schneller Fahrt

Nicht angepasste Geschwindigkeit war nach Angaben der Polizei die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am 25.11.2020 in Memmingen ereignete. Bei Ottobeuren krachte es ebenfalls.
Am Mittwoch befuhr ein 24-jähriger Pkw-Fahrer den Schweizerberg in Memmingen und bog nach links in den Kaisergraben ab. Zeitgleich parkte im Kaisergraben kurz nach dem Kreuzungsbereich in gleicher Fahrtrichtung eine 39-Jährige am rechten Fahrbahnrand ihren Pkw ein. Der zu schnell fahrende 24-Jährige erkannte die Situation zu spät und es kam zum Zusammenstoß. Beide Unfallbeteiligten blieben unverletzt, es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 15.000 Euro.

Selbe Unfallursache bei Ottobeuren
Ebenfalls am Mittwoch, 25.11.2020, kam es gegen 18.45 Uhr zu einem weiteren Verkehrsunfall aufgrund nicht an die Witterungsverhältnisse angepasster Geschwindigkeit bei Ottobeuren. Hierbei befuhr ein 59-jähriger Pkw-Fahrer die Kreisstraße MN 31, Ortsverbindungsstraße Ollarzried-Ottobeuren. In der scharfen Linkskurve auf Höhe der Abzweigung nach Unterhaslach kam es in Folge starken Bodennebels zur Blitzeisbildung. Der 59-Jährige kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem dortigen Bordstein. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro. Der Kreisbauhof wurde in Kenntnis gesetzt und streute Salz.

Die Polizeiinspektion Memmingen weist in diesem Zusammenhang auf die Pflicht jedes Fahrzeugführers hin, gerade in den Wintermonaten die Geschwindigkeit an die bestehenden Sicht- und Fahrbahnverhältnisse anzupassen.

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