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Neu-Ulm: Zwei Mal Widerstand gegen Polizeibeamte

In der vergangenen Nacht kam es anlässlich von zwei unterschiedlichen Einsätzen in Neu-Ulm zu Widerstandshandlungen gegen die eingesetzten Polizeibeamten.

So wurde der Polizeiinspektion Neu-Ulm am gestrigen Samstag um 20.25 Uhr ein heftiger Familienstreit in Neu-Ulm / Pfuhl mitgeteilt. Wie sich vor Ort herausstellte wurden die Mutter sowie die Schwester eines 26-jährigen in der häuslichen Wohnung körperlich sowie verbal angegangen. Dabei soll dieser auch mit einem Messer den Familienangehörigen gedroht haben sie umzubringen. Die anwesende Mutter sowie die Schwester des Randalierers konnten sich aus dem Wohnhaus flüchten. Nachdem dieser das Eintreffen der Polizeikräfte bemerkte verbarrikadierte er sich in einem Zimmer der Wohnung. Letztlich musste die Zimmertüre aufgebrochen werden. Dabei wurde durch den Täter Widerstand geleistet indem er durch körperliche Gegenwehr versuchte sich der Festnahme zu widersetzen. Durch die Widerstandshandlung wurde ein Beamter leicht an seiner Schulter verletzt. Gegen den Beschuldigten wurden die Ermittlungen wegen Bedrohung, Beleidigung, Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Um 04.16 wurde der Polizeiinspektion Neu-Ulm dann die Randale eines 18-Jährigen in Neu-Ulm mitgeteilt. Dieser konsumierte zuvor wohl anlässlich seines 18. Geburtstages zu viel Alkohol und begann dann auf seiner eigenen Party zu randalieren. Auf Grund dessen sollte er in Gewahrsam genommen werden. Dagegen sperrte er sich vehement. Im Verlauf der Widerstandshandlung mischte sich daraufhin auch die 42-jährige Mutter mit ins Geschehen ein. Sie versuchte eine Beamtin zur Seite zu stoßen. Auf Grund dieser Widerstandshandlung wurde eine Polizeibeamtin leicht an der Hand verletzt. Gegen beide Personen wurde ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

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