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Chemikalie ausgetreten: Bei Ladearbeiten Fass beschädigt

Heute Morgen kam es in einer Spedition in einem Neu-Ulmer Industriegebiet zu einem Austritt der flüssigen Chemikalie Dipropylamin.
Ein 55 Jahre alter Mitarbeiter verlud gegen 07.15 Uhr mit einem Gabelstapler Fässer dieser Chemikalie aus einer Lagerhalle in einen Lkw. Dabei stieß er in eines dieser 200 Liter fassenden Fässer und beschädigte es. Daraufhin trat ein Teil der Flüssigkeit aus. Der Fahrer brachte das beschädigte Behältnis in den Außenbereich. Insgesamt waren etwa 80 Liter flüssiges Dipropylamin ausgetreten. Die ätzende und leicht entflammbare Chemikalie wird unter anderem in der Medizin verwendet.

Die durch einen Mitarbeiter verständigte Feuerwehr sperrte den Bereich der auslaufenden Flüssigkeit in einem Radius von ca. 50 Meter ab und räumte die Lagerhalle. Sie kümmerte sich um den Abtransport des beschädigten Fasses.

Neun Mitarbeiter beklagten bisher über leichte Atemwegs- bzw. Augenreizungen und wurden vom Rettungsdienst versorgt und in Kliniken gefahren. Eine Gefahr für Personen außerhalb des Betriebsgeländes bestand laut der Einsatzkräfte zu keinem Zeitpunkt.

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